Nachhaltigkeit alltäglich machen
Unilever veröffentlichte die zweite Bilanz seines Nachhaltigkeitsprogramms. Darin hat sich das Unternehmen zu ökologischer, ökonomischer und sozialer Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette verpflichtet: Von der Beschaffung von Rohwaren, über Verarbeitung und Transport bis hin zur Verwendung der Produkte durch die Verbraucher.
VerpflegungsManagement, 22.05.2013 - "Nachhaltigkeit ist ein essentieller Wachstumstreiber für unser Geschäft. Je besser unsere Produkte gesellschaftlichen Bedürfnissen entsprechen und Menschen helfen, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen, desto beliebter werden unsere Marken. Ein effizienter Umgang mit Ressourcen wie Energie oder Rohwaren erlaubt uns zudem, Kosten und Risiken für unser Geschäft zu reduzieren sowie mehr in nachhaltige Innovationen und Marken zu investieren", so Paul Polman, CEO Unilever.
Seit 2008 hat Unilever dank eines geringeren Verbrauchs von Wasser und Energie, eines sparsameren Einsatzes von Rohwaren sowie reduzierten Abfalls, Kosten von rund 300 Millionen Euro eingespart. Insgesamt hat das Unternehmen in den vergangenen vier Jahren den CO2-Austoß seiner Fabriken um eine Million Tonnen gesenkt, was dem CO2-Austoss von 250.000 Autos entspricht. In den zehn Werken in Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte die CO2-Emission pro Tonne um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 45 Prozent im Vergleich zu 2008 reduziert werden. Im Bereich des Transports wurden 2012 die CO2-Emissionen in der Logistik aller drei Länder um deutliche sieben Prozent reduziert.
Waren es 2010 erst 14 Prozent und 2011 24 Prozent, so kommen heute bereits 36 Prozent der landwirtschaftlichen Rohwaren aus nachhaltigem Anbau. Besonders große Fortschritte konnten im vergangenen Jahr bei Palmöl, Zucker, Kakao, Gemüse sowie Sonnenblumenöl erzielt werden.
Über die Hälfte der 252 Unilever Fabriken weltweit verursachen keine Deponieabfälle mehr. Bis 2015 will Unilever dies jetzt für alle Werke realisieren. Dies würde bedeuten, dass das Unternehmen sein selbst gesetztes Ziel fünf Jahre früher als ursprünglich geplant realisieren kann.
Zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele ist Unilever weiterhin davon überzeugt, dass nur die Zusammenarbeit von Herstellern, Regierungen sowie Nichtregierungsorganisationen und Konsumenten die Grundlage für den Erfolg schaffen kann. Eine große Herausforderung liegt darin, den Konsumenten dabei zu unterstützen, auf nachhaltigere Konsum- und Ernährungsmuster umzustellen.
