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DGE

25. Preisverleihung für Arbeiten zu aktuellen Ernährungsthemen

Fünf Journalisten zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) Ende September 2014 in Bonn auf ihrer Arbeitstagung „Ernährungsbildung - in die Zukunft gedacht" mit dem DGE Journalisten-Preis 2014 aus. Über 100 Medienvertreter hatten sich für die mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preise beworben.

VerpflegungsManagement, 29.09.2014 - Die DGE prämiert mit dem Journalisten-Preis wissenschaftlich fundierte, originelle und zielgruppengerecht aufbereitete Arbeiten zu aktuellen Ernährungsthemen und honoriert damit das Engagement der Gewinner im Bereich Ernährungsaufklärung. Die Auszeichnungen über jeweils 2.000 Euro überreichte Dagmar Freifrau von Cramm, Mitglied im Wissenschaftlichen Präsidium der DGE. Mit dem Journalisten-Preis prämierte die DGE bereits zum 25. Mal die besten journalistischen Arbeiten zu aktuellen Ernährungsthemen.

In der Kategorie Tages- und Wochenzeitungen erhielt Sandra Markert den Preis für ihren Artikel „Salat kommt nicht ins Alu-Schälchen", erschienen in den Stuttgarter Nachrichten. Der Beitrag informiert über die Stärken und Schwächen der Angebote und Qualität von Mahlzeitendiensten wie „Essen auf Rädern".
Birgit Herden bekam den Preis im Bereich Publikumszeitschriften für ihre Reportage „Die DNA-Diät" im Magazin ZEIT Wissen. Die Redakteurin berichtet über den Trend zur personalisierten Ernährung und das Geschäft mit Gen-Diäten. Eindrucksvoll und spannend beschreibt sie den aktuellen Stand der intensiven Forschungen in Wissenschaft und Industrie, zeigt aber auch die Grenzen dieser vielversprechenden, kommerziellen Diagnosen und Diäten auf.
In der Kategorie Hörfunk hat die Jury das Feature "Ein leerer Bauch studiert nicht gern - Schulessen" von Annette Weiß im Deutschlandradio Kultur ausgezeichnet. Praxisnah macht ihr Beitrag deutlich wie schwierig es ist, allen Anforderungen und Wünschen bei der Mittagsverpflegung gerecht zu werden.

 

Den Preis im Bereich Fernsehen erhielt Tamar Baumgarten-Noort für die ZDF-Sendung Abenteuer Forschung „Zwischen Ekel und Genuss: Das rätselhafte Reich der Sinne". Der Redakteurin ist eine Dokumentation mit interessanten wissenschaftlichen Fakten gelungen, die beschreibt, wie Geschmack entsteht und wie wir ihn erlernen.Heike Le Ker bekam die Auszeichnung im Bereich Internet für den auf Spiegel online veröffentlichten Beitrag „Schilddrüse - Jodversorgung in Deutschland wird immer schlechter". Die Autorin berichtet umfassend und fundiert über die Jodversorgung und die Folgen eines Jodmangels bei Kindern.

 

 

 




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