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Hupfer

Marketing-Assistentin fährt zu Olympia 2016

Sie hat Olympia fest im Blick: Karin Schnaase, Deutschlands Nummer eins im Badminton, kann sich dank der Unterstützung ihres Arbeitgebers Hupfer auf Rio 2016 vorbereiten. Nach dem Sport bietet Hupfer der jungen Marketing-Assistentin eine berufliche Perspektive als Markenbotschafterin.

Manfred Pohlschmidt, Geschäftsführer Hupfer, und Karin Schnaase, Marketing-Assistentin bei Hupfer. Foto: HupferManfred Pohlschmidt, Geschäftsführer Hupfer, und Karin Schnaase, Marketing-Assistentin bei Hupfer. Foto: HupferVerpflegungsManagement, 30.10.2015 - Das Fördern von Zwillingskarrieren - Sport plus Beruf - ist ein gesellschaftliches Engagement, das in der Branche noch Seltenheitswert hat. Initiator dieser Talentförderung ist die Sportstiftung NRW, die gemeinsam mit Olympiastützpunkten schon viele Top-Athleten begleitete. Von dem Gedanken der dahinter steckt, hat sich Manfred Pohlschmidt, Geschäftsführer Hupfer, begeistern lassen. Seit November 2014 ist Karin Schnaase, die deutsche Nummer 1 im Badminton und amtierende EM-Dritte, bei Hupfer unter Vertrag. Die Coesfelder bieten ihr optimale Vorbereitungsmöglichkeiten für die Qualifikation für Olympia. Damit hat ihr „Training on the Job“ zunächst eher schweißtreibende Anteile: Sie verbringt täglich mehrere Stunden auf dem Spielfeld, ist weltweit auf den Turnieren und für ihren Bundesligaverein Lüdinghausen unterwegs.

Im Herbst 2016 verschieben sich die Prioritäten: Die kommunikationsfreudige junge Frau wird weiterhin auf allen Kontinenten, dann aber als Hupfer-Markenbotschafterin unterwegs sein. „Darauf freue ich mich sehr, zumal ich Hupfer-Produkten schon heute ständig auf meinen internationalen Sport-Reisen begegne, etwa kürzlich im Ikea-Restaurant auf Jakarta.“ Zu ihren Aufgaben zählen ab Herbst 2016 auch Produktschulungen – die ersten Videos mit ihr sind schon im Kasten.

Beruflicher Erfolg auch nach dem Sport

„Athleten, die Deutschland vertreten, sind ein positives Aushängeschild auf vielen Bühnen, im Breitensport ein Ansporn, sie können uns begeistern und machen internationale Events wie Olympia erst möglich“, erklärt Manfred Pohlschmidt, Geschäftsführer Hupfer das Engagement. Doch hinter diesem Sportlerleben steckt jahrelanges Training, der Verzicht auf wirtschaftliche Sicherheit und Fortkommen im beruflichen Leben, immer verbunden mit täglicher Eigenmotivation für ein Ziel in der Ferne. „Das fordert mir höchsten Respekt ab“, so Pohlschmidt. „Wir möchten mit unserem Engagement einen Beitrag dazu leisten, dass solche Wege in Leistungssportarten, die nicht immer im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, möglich sind und die Sportler im Anschluss nicht in ein tiefes Loch fallen. Wie wichtig Sport ist, uns alle verbindet, das habe ich nach der WM 2006 in Gesprächen im Ausland spüren können in vielen positiven Reaktionen zum Bild über Deutschland.“

Karin Schnaase ist amtierende EM-Dritte, spielt in der ersten Bundesliga in Lüdinghausen und ist in der Region verwurzelt, wo auch Hupfer zu Hause ist. „Sie passt einfach zu uns, denn wir verstehen uns als bodenständig-westfälisches  Unternehmen, aber auch mit Drang in die Welt hinaus,“ so Pohlschmidt. Für die sympathische Athletin ist es optimal: „Ich finde hier ein Umfeld, das mich in vielerlei Hinsicht super unterstützt.“ So tauchen schon mal Hupfer-Kollegen zum Anfeuern bei ihren Bundesliga-Einsätzen auf. „Ich erhalte eine berufliche Perspektive, eine spannende Tätigkeit, kann später weiterhin reisen und gleichzeitig meinen Wohnsitz hier behalten. Das passt zu meiner Lebensplanung.“

Doch noch fiebern alle auf den 5. August 2016 hin: Wenn die Olympischen Spiele in Rio eröffnet werden, will Karin Schnaase mit der deutschen Mannschaft ins Stadion einmarschieren. Hupfer drückt die Daumen.

 

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