Effizient und ressourcenschonend
Mit dem Projekt „Entwicklung eines ganzheitlichen Produktionssteuerungsmodells zur Reduzierung des Material- und Energieeinsatzes“ wurde Rieber von der Allianz für mehr Ressourceneffizienz für die Teilnahme am Projekt „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ ausgewählt.
VerpflegungsManagement, 12.10.2015 - Als Anbieter kompletter Verpflegungslösungen für Schulen, Betriebe, Caterer, Hotels und Restaurants, Kliniken und Heime bietet Rieber für die gestiegenen Anforderungen im Speisentransport und im Speisenhandling praktische, energieeffiziente, systemorientierte und flexible Lösungen. Mit der Auswahl zur Teilnahme am Projekt „100 Betrieben für mehr Ressourceneffizienz“ werden die Anstrengungen gewürdigt, die Rieber auch im Bereich der Produktion tätigt, um energieeffizient und ressourcenschonend produzieren zu können.
Das Thema Ressourceneffizienz wird als gemeinsame Aufgabe der Wirtschaft und der Landesregierung Baden-Württemberg verstanden. Hierfür wird zwischen Wirtschaft und Land eine „Allianz für mehr Ressourceneffizienz“ mit den Zielen eingegangen, dass 100 Unternehmen gefunden werden, die ihre Einsparpotenziale im Energie und Materialbereich anhand von konkreten Projekten erfassen, dokumentieren und diese veröffentlichen. Kommuniziert werden Vorgehen und Umsetzung der Maßnahmen und deren Erfolg sowie die Größenordnung des Einsparpotenzials. Die konzertierte Aktion soll aufzeigen, wie Ressourceneffizienz umgesetzt wird und welcher Nutzen damit verbunden ist. Zudem sollen weitere Unternehmen zum Mitmachen gewonnen werden. Die Initiative wird die bisherigen Aktivitäten zur Ressourceneffizienz im Land mit vorzeigbaren Ergebnissen unterstützen und auf die operative Handlungsebene bringen. Die 100 Betriebe sollen zudem als Exzellenzbeispiele auch Strahlkraft über Baden-Württemberg hinaus entfalten. Ziel der Initiative ist es, 100 Betriebe aus Baden-Württemberg als Exzellenzbeispiele repräsentativ, öffentlichkeitswirksam und beispielgebend hervorzuheben und darzustellen.
Die Aktivitäten der 100 Unternehmen sollen sich sowohl auf Energie- als auch auf Materialeffizienz beziehen. Der Fokus liegt auf der Materialeffizienz. Es kann auf bereits erfolgreiche Projekte zurückgegriffen werden, bei denen die Unternehmen ihre Ergebnisse gegebenenfalls aktualisieren und geeignet aufbereiten. Die Unternehmen können sich mit ihren Maßnahmen als Exzellenzbeispiele für Ressourceneffizienz in der Initiative bewerben. Nach einer inhaltlichen Bewertung und Zusage können sie nach vollständigem Abschluss und Veröffentlichung der Maßnahme für ihre Teilnahme und Bereitstellung von Ergebnissen vom Land eine Unterstützung von 10.000 Euro erhalten, die sie zum Beispiel für eigene Aufwendungen oder für externe Beratungen einsetzen können. Damit sollen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen zum Mitmachen motiviert werden.
