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Burgis

 Faire Partnerschaft zwischen Hersteller und Erzeuger wird durch Dreijahresvertrag bekräftigt: Timo Burger, Geschäftsleitung Burgis GmbH, Manfred Dorner 3. Vorstand EG Neumarkt, Josef Neumeyer, Vorsitzender EG Neumarkt, Christina Dietmayr, Geschäftsleitung Burgis GmbH, Herbert Obermeier, Vorsitzender EG Stulln, Johannes Seemeier, Leiter Einkauf/Controlling Burgis GmbH, Josef Irlbacher, Geschäftsführer der EG Stulln (v.l.). Foto: Burgis GmbH Faire Partnerschaft zwischen Hersteller und Erzeuger wird durch Dreijahresvertrag bekräftigt: Timo Burger, Geschäftsleitung Burgis GmbH, Manfred Dorner 3. Vorstand EG Neumarkt, Josef Neumeyer, Vorsitzender EG Neumarkt, Christina Dietmayr, Geschäftsleitung Burgis GmbH, Herbert Obermeier, Vorsitzender EG Stulln, Johannes Seemeier, Leiter Einkauf/Controlling Burgis GmbH, Josef Irlbacher, Geschäftsführer der EG Stulln (v.l.). Foto: Burgis GmbH„Wir wollen auch nachfolgenden Generationen eine Perspektive bieten“

Am 19. Januar 2015 unterzeichneten die Stellvertreter von über 70 Landwirten den neuen Rahmenvertrag über die Zusammenarbeit mit Burgis. Beide Parteien sind sich über die Bedingungen sehr schnell einig geworden und sehen der langfristig ausgerichteten Zusammenarbeit positiv entgegen.

VerpflegungsManagement, 20.01.2015 - Josef Neumeyer und Herbert Obermeier, die Vorsitzenden der Erzeugergemeinschaften Neumarkt und Stulln, unterzeichneten stellvertretend für über 70 Landwirte den neuen Rahmenvertrag über die Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen Burgis. Die Preise bleiben trotz der schwierigen Situation in 2014 stabil und werden erstmals für drei Jahre vertraglich festgelegt. Dies ermöglicht den Landwirten eine längerfristige Planungssicherheit und Raum für Investitionen.

Vor Vertragsunterzeichnung blickte Timo Burger, der das Familienunternehmen zusammen mit seiner Cousine Christina Dietmayr führt, auf die partnerschaftlich orientierte, sehr gute Zusammenarbeit mit den Vertragslandwirten im vergangenen Jahr zurück und informierte über die geplanten Schritte für das laufende Jahr. Entscheidende Änderungen bestimmten die Vertragsverhandlungen. Burgis bot den Erzeugergenossenschaften an, dass der Rahmenvertrag zukünftig nicht mehr jährlich neu verhandelt werden muss, sondern hat die Preise für die kommenden drei Jahre fixiert.

„Wir entlohnen unsere Vertragslandwirte in einem dualen Preissystem. Das bedeutet, dass 50 Prozent des von uns bezahlten Preises für die Qualitätskartoffeln nach dem aktuell gültigen Tageskurs erfolgen. Die restlichen 50 Prozent sind ein Fixpreis, der bisher jährlich neu verhandelt wurde“, so Timo Burger. Das Unternehmen setze auf eine langfristige Zusammenarbeit und habe sich daher in diesem Jahr entschlossen, den Festpreis für drei Jahre zu garantieren. „Damit ermöglichen wir unseren Landwirten eine Planungssicherheit. Als Unternehmer ist mir die Unsicherheit, in der sich Landwirte durch die jährlich schwankenden Preise an den Rohstoffmarkten befinden, bekannt. Wir arbeiten mit vielen unserer Landwirte bereits in der zweiten Generation zusammen und wollen, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Mit den festen Preisen können sie der nachfolgenden Generation eine Perspektive bieten und anstehende Investitionen für zukunftsfähige Betriebe tätigen“, erklärt Burger die Hintergründe zu diesem Schritt.

Neu im Rahmenvertrag ist, dass sich die Erzeugergemeinschaften vertraglich verpflichten, einen Blühstreifen in ihre Anbaufläche zu integrieren, um so Bienen eine Lebensgrundlage zu bieten. Damit setzen beide Vertragspartner ein deutliches Zeichen für die Umwelt und wollen so die heimischen Bienenarten erhalten.

 

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