Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung
Mit gutem Beispiel vorangehen
Im September traf sich der AK GV beim Unternehmen Transgourmet in Köln. Hauptthema dabei war, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter bei der Herausforderung unterstützen können, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.

VerpflegungsManagement, 28.09.2016 – Der Arbeitskreis Gemeinschaftsverpflegung Köln (AK GV) ist ein Netzwerk für die Gemeinschaftsverpflegung, das seinen Mitgliedern und Interessierten eine Plattform zur Kommunikation, Weiterbildung und Weiterentwicklung bietet. Beim jüngsten Treffen im September erfuhren die Teilnehmer, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter bei der Herausforderung unterstützen können, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.

Die Veranstaltung fand beim Unternehmen Transgourmet in Köln statt, das seit 2013 das Zertifikat „Audit Beruf und Familie“ für seine familienbewusste Personalpolitik trägt. Man habe sich für eine familienbewusste Personalpolitik entschieden, da Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber heute nicht mehr nur nach dem Gehalt auswählten, sondern auch auf soziale Aspekte achteten, erläuterte Silke Steinfurth. Leiterin des Projekts „Beruf und Familie“ bei Transgourmet. Dabei werden Eltern unterstützt, wenn sie eine Betreuung für ihr Kind benötigen, man habe aber auch Alter, Krankheit und Pflege im Blick. Zwar scheuten sich aus Angst vor beruflichen Nachteilen noch immer Mitarbeiter, ihrem Arbeitgeber von ihren Problemen zu berichten. Aber seitens des Unternehmens versuche man mit gutem Beispiel voranzugehen.

Zum Programm gehörte ebenfalls eine Präsentation von Hupfer-Anwendungsberater Thomas Hertach, in der er verschiedene Transportwagen sowie ein Konzept für eine ganztägige Betriebsverpflegung außerhalb der Kantinen-Öffnungszeiten vorstellte. Die nächsten Termine des AK GV sind für Ende Oktober geplant und unter www.akgv-koeln.de/termine zu finden.

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