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die Care-Gastronomie.

Intergastra 2014

Sehen, schmecken & erleben

Vom 1. bis 5. Februar 2014 bietet die Intergastra wieder geballte Fachkompetenz in der Messe Stuttgart. Im Mittelpunkt stehen dabei Foodtrends, Konzepte und Lösungen für den Alltag in den Betrieben.

VerpflegungsManagement, 18.11.2013 - Flexibilität ist heute in allen Lebenslagen gefordert. Das zeigt sich auch in der Gastronomie. Der Gast isst wann er will, wo er will und was er will. Mal regional, mal international, mal gesundheitsbewusst. Die Produkte sollen hochwertig und frisch sein, ihre Erzeugung kein schlechtes Gewissen verursachen. Die Gastronomiebranche sieht sich bei dieser Ausgangslage und in Zeiten von Fachkräftemangel und einem immer komplexeren Katalog an Deklarationspflichten vor großen Herausforderungen. Da kommt die Intergastra zur rechten Zeit. Sie präsentiert vom 1. bis 5. Februar 2014 in Stuttgart die neuesten Foodtrends, Konzepte und Lösungen, die den Alltag im Betrieb vereinfachen. Schwerpunkte sind dabei auch die Themen Regionalität, „To-Go- Konzepte, Deklarationspflichten, Convenience und Nachhaltigkeit.

Auf der Intergastra finden Küchenprofis und Einkäufer das komplette Angebot für den Foodbereich. Allein der Service-Bund wird mit seiner Food Special Messe in Halle C 2 auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern über 100 Aussteller aus neun Nationen präsentieren. Neben den Initiatoren der Food Special demonstriert auch der Service- Bund selbst seine Leistungsfähigkeit. Unter dem Motto „Sehen, schmecken erleben - Die Messe von Profis für Profis" soll die Schau die Fachbesucher zu neuen Angeboten inspirieren, wie sie der Gast noch nicht serviert bekommen hat.

Neue Deklarationspflichten meistern

Das Thema Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten wird das Gastgewerbe künftig noch intensiver beschäftigen. Von Dezember 2014 an müssen nach einer Neufassung der Lebensmittelinformationsverordnung die 14 Hauptallergene explizit deklariert werden. „Das heißt, Gastronomie und GV-Betriebe müssen kenntlich machen, ob sich in den angebotenen Speisen zum Beispiel Eier, Sellerie oder Nüsse verbergen. So wird auf einen Blick sichtbar, ob und welche Stoffe mit allergenem Potenzial sich in dem Gericht befinden", sagt Lena Hügel von Hügli Foodservice. Diese neue Verordnung werde die tägliche Arbeit in Gastronomie und GV in vielerlei Hinsicht verändern. Auf der Messe stellt das Unternehmen ein umfassendes Konzept vor, dass über die Hauptallergene und deren richtige Kennzeichnung aufklärt.

„Unsere Produkte werden in den Rezepturen so entwickelt, dass, wenn möglich, die häufigsten Unverträglichkeiten berücksichtigt sind. Über 80 Prozent sind o.d.Z., das heißt ohne auf der Speisekarte deklarationspflichte Zusatzstoffe. Immer mehr Produkte - momentan etwa 30 Prozent, sind frei von deklarationspflichtgen Allergenen", sagt Christine Weiser von Unilever Food Solutions. Das Unternehmen präsentiert sich auf der Intergastra mit seiner Knorr Professional Range unter dem Motto „Zurück zum Wesentlichen - natürlich und authentisch". Dazu zählen flüssige Fonds, konzentrierte flüssige Bouillons, konzentrierte Saucenbasen, Dressingbasen und Gewürzpasten. Darin seien ausschließlich hochwertige, natürliche Rohstoffe enthalten, die den hohen Ansprüchen einer erstklassigen Küche standhielten. Die Herstellung sei der traditionellen Erzeugung sehr ähnlich, was den authentischen Geschmack ausmache.

Convenience der Spitzenklasse

Wo immer weniger Fachkräfte in der Küche beschäftigen werden, ist man dankbar für hochwertige Convenience-Produkte, die sich im Handumdrehen individualisieren lassen. Hiestand stellt auf der Intergastra Produkte in verschiedenen Convenience- Stufen vor - von halb fertig bis zu kompletten Produkten, die lediglich aufgetaut werden müssen. Für die hohen Anforderungen der Spitzengastronomie hat Hiestand die Produktlinie „Coup de Pates" ins Sortiment aufgenommen: herzhafte und süße Häppchen, hochwertige Backwaren sowie Dessertprodukte. Auf der Messe wird gezeigt, mit welchem Aufwand und Wareneinsatz die Convenience-Produkte in wenigen Arbeitsschritten kreativ interpretiert werden.Auch bei Achenbach, einem Unternehmen der sich erstmals in Stuttgart präsentiert, haben die Fachbesucher die Qual die Wahl: Die Produkt- und Geschmacksvielfalt wird noch größer und reicht von regional, mediterran über asiatisch bis arabisch. Das Angebot wächst insbesondere bei hochwertigen TK-Spezialitäten, die aufwändig mit einem hohen Maß an Erfahrung und Fachkenntnis gefertigt werden. Auch Nachhaltigkeit und die damit verbundene Verwendung regionaler Zutaten werde weiterhin ein großes Thema bleiben. Der Trend zu gesunder Ernährung sei nach wie vor spürbar, genauso wie eine steigende Nachfrage für kleine Portionen oder leicht portionierbare Produkte.

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