Kahla/Thüringen Porzellan GmbH

Gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmensziel

Die Kahla/Thüringen Porzellan GmbH tritt dem Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) bei und bekennt sich damit im Rahmen des zehnjährigen NAT-Jubiläums zu ihrer Verantwortung für nachhaltiges Handeln in der Thüringer Wirtschaft.

VerpflegungsManagement, 10.04.2014 - Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen wurde im April 2004 als freiwillige Vereinbarung zwischen der Thüringer Wirtschaft und der Landesregierung des Freistaates ins Leben gerufen. Es führt Politik, Verwaltung und Wirtschaft insbesondere zu den Themen Klima- und Umweltschutz, Ressourcenschonung und Energieeffizienz zusammen. Mittlerweile beteiligen sich fast 400 Thüringer Unternehmen an dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften. Einige von ihnen, unter anderem auch Kahla, präsentieren sich und ihre nachhaltigen Maßnahmen im Rahmen einer NAT-Wanderausstellung. Diese macht Station an verschiedenen Thüringer Standorten.

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie „Kahla pro Öko" gilt die Kahla/Thüringen Porzellan GmbH als Musterbeispiel für zukunftsweisendes und ökologisches Design. „Uns nur grün anzumalen, kommt für Kahla nicht infrage.", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Holger Raithel. Das 2009 als offizielles Warenzeichen eingeführte „Kahla pro Öko"-Siegel bürgt für die Erfüllung internationaler Umwelt-, Sicherheits- und Qualitätsanforderungen. Dazu zählen beispielsweise Investitionen in eine Photovoltaikanlage oder die Reduktion des CO2-Ausstoßes der Öfen. Darüber hinaus steht es für eine Nachhaltigkeitsstrategie, die weit über die ökologische Fertigung hinausgeht. „Mit Nachhaltigkeit, die nur Langfristigkeit meint, tue ich mich schwer", bekennt Raithel. „Ich sehe es als Kernaufgabe, die Handlungen von Kahla an ökologischen, ökonomischen und sozialen Grundsätzen auszurichten, sprich: Nachhaltigkeit in allen Bereichen zu etablieren und dabei vor allem auch die menschliche Komponente zu sehen." Viele wesentliche Schritte auf diesem Weg hat das Unternehmen schon getan. Sie reichen von Investitionen in Ressourcen schonende Technologien bis zur Verwendung ökologischer Inhaltsstoffe, von der Nachwuchsförderung bis zur Integration von behinderten Menschen am Arbeitsplatz.

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