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Vivanti

Gute Noten im Kessel-Audit

Die von Vivanti seit Anfang des Jahres geleitete Betriebsgastronomie im Hause der Schöck Bauteile GmbH, ist das erste Objekt des Dienstleistungsunternehmens für innovative Systemgastronomie, das sich nach dem Qualitätsmanager Programm „My Kessel 3.0“ bewerten lässt. Und das mit der Note „sehr gut“.

VerpflegungsManagement, 19.08.2013 - Auf Anhieb erreichte die Vivanti Küchen-Mannschaft rund um Niederlassungsleiter Wolfgang Weller und seine Stellvertreterin Carolin Dörfler gleich zwei, von fünf möglichen, „Kesseln“ beim Qualitätsmanager Programm „My Kessel 3.0“. In der Bewertung liest sich das mit einem glatten „sehr gut“. In der parallel geführten Bewertung des Öko-Faktors wurde die Betriebsgastronomie sogar gleich mir vier „Blättern“ und der Bewertung „Fantastisch“ ausgezeichnet. Damit trennt das Restaurant nur noch ein „Blatt“ von der begehrten Höchstauszeichnung. Mit Hilfe von rund 360 Fragen in den Hauptbereichen Qualität, Marketing, Mitarbeiter und Wirtschaftlichkeit nahm sich das Küchen-Team zunächst selbst unter die Lupe.

 

Werner Echsle, Geschäftsführer der Vivanti GmbH (v.l.), und das Vivanti-Team im Hause Schöck, Valentina Lenz, Carolin Dörfler, Christine Maier Wolfgang Weller freuen sich über die sehr gute Bewertung nach dem Qualitätsmanager Programm „My Kessel 3.0“. Foto: VivantiWerner Echsle, Geschäftsführer der Vivanti GmbH (v.l.), und das Vivanti-Team im Hause Schöck, Valentina Lenz, Carolin Dörfler, Christine Maier Wolfgang Weller freuen sich über die sehr gute Bewertung nach dem Qualitätsmanager Programm „My Kessel 3.0“. Foto: VivantiDurch eine einfache und unkomplizierte webbasierte Software, die im Vorfeld durch den Auditor individuell an den Betrieb angepasst wurde, soll garantiert werden, dass nur relevante Kriterien in die Bewertung einfließen. Im Anschluss errechnet das Programm den aktuellen Qualitätsstand und wichtige Kennzahlen zur Weiterentwicklung des Betriebs. Anhand der 21 Kennzahlen, wie Produktivität, Abfall pro Essensteilnehmer, Wareneinsatz oder auch Weiterbildungsstunden für Mitarbeiter können dann zukunftsorientierte Maßnahmen und Strategien entwickelt werden. Bei der regelmäßigen Anwendung der Methode ergibt sich daraus ein aufschlussreicher Soll/Ist-Abgleich, der die Entwicklung des Betriebes abbildet.

„Ein anderes Qualitätsbewusstsein“

Mit der zusätzlichen Zertifizierung durch einen externen, akkreditierten Kessel-Auditor ist nun ein Meilenstein in dem Pilotprojekt von Vivanti erreicht. Die Methode soll künftig in allen Objekten des Unternehmens eingesetzt werden. „Die größte Steigerung ist erfahrungsgemäß in den ersten beiden Jahren zu erreichen“ erklärt Peter van Melle, Erfinder von My Kessel, der das Audit persönlich geleitet hat. „Am erfreulichsten ist jedoch, dass sich innerhalb des Teams ein ganz anderes Qualitätsbewusstsein entwickelt. Ebenso wie in der Sterne-Gastronomie ist es für die berufliche Karriere ein Aushängeschild, in einem Kessel-Betrieb zu arbeiten“, sagt der Coach und Trainer. „Ich bin mir sicher, dass das Team hier auf einem sehr guten Weg ist“.

Über My Kessel:
Peter van Melle ist Erfinder von My Kessel. Der gebürtige Holländer arbeitet mit dieser Methode bereits in Österreich, Schweiz, Deutschland und Liechtenstein. Über 300 Großküchen haben sich neben dem Einsatz der Methode auch zertifizieren lassen. Bisher gibt es in Deutschland nur ein Betriebsrestaurant, das mit der Bestnote 5 Kesseln und 5 Blättern ausgezeichnet ist. Der Weg dorthin hat vier Jahre gedauert.

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