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Hügli

Weniger Ertrag, dennoch positiver Ausblick

Das Geschäftsjahr 2012 lag deutlich unter den Erwartungen von Hügli. Geschuldet ist dies unter anderem den schwierigen Absatzmärkten in Europa und den steigenden Rohstoffpreisen. Für 2013 zeigt sich das Schweizer Unternehmen jedoch positiv gestimmt.

VerpflegungsManagement, 19.04.2013 - Hügli sah sich bereits im ersten Halbjahr 2012 mit einer Verlangsamung des Umsatzwachstums konfrontiert, welches in ein unerwartet schlechtes und massiv unter Vorjahr liegendes 3. Quartal mündete. Das 4. Quartal 2012 zeigte jedoch wieder positive Zuwachsraten, so dass das Unternehmen den Rückgang im Spätsommer als Einmaleffekt betrachtet. Der ausgewiesene Umsatz sank von 332,0 Millionen im Vorjahr auf 324,8 Millionen Schweizer Franken im Geschäftsjahr 2012.

Aufgrund der Frankstärke in der Schweiz kam es zu Umsatzeinbußen bei den Hügli-Kunden, die das Unternehmen wiederum im Export auffangen musste. Im Euroraum war die Nachfrageentwicklung allgemein schwach, was einzelne, aber bedeutende Anbieter zu einem verschärften Preiswettbewerb bewog. In einem derartigen Umfeld bieten sich meistens Kaufgelegenheiten. Eine derartige Kaufgelegenheit hat Hügli mit der Übernahme der Vertriebsaktivitäten der Vogeley Gruppe in Deutschland wahrgenommen und stärkt damit seine im deutschen Food Service Markt.

Positiver Ausblick für 2013

Das erste Quartal 2013 zeigt mit -0,2 Prozent eine im Rahmen der Erwartung liegende organische Umsatzentwicklung. Insgesamt konnte der Umsatz von 88,0 Millionen Schweizer Franken um +10,9 Prozent auf 97,6 Millionen Schweizer Franken erhöht werden, unterstützt von einem positiven Währungseffekt von +1,1 Prozent. Hügli sieht sich gut positioniert, um alle sich bietenden Chancen zu ergreifen und ein profitables Wachstum zu erwirtschaften. Für das gesamte Jahr 2013 wird ein Umsatzwachstum von insgesamt zehn Prozent erwartet. Die sich auf hohem Niveau stabilisierenden Rohstoffpreise, weitere Fortschritte bei Prozessoptimierungen und ein straffes Kostenmanagement bilden des Weiteren die Voraussetzungen, um die Ertragskraft zu erhöhen und den EBIT überproportional zum Umsatz zu steigern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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