Innovatives Design- und Bedienkonzept kombiniert mit Sicherheit und Hygiene
Während der „Planer Convention 2024“ des Netzwerks Culinaria im Europa Park Rust hat Georg Weber, CEO MKN, die vollständig neu entwickelte horizontale Kochserie Optima vorgestellt, die durch einige Features die Besucher überzeugen konnte.
VerpflegungsManagement, 24.09.2024 – Mit der Präsentation der vollständig überarbeiteten Kochserie Optima hat der Hersteller nach eigenen Worten „die modulare Premium-Kochtechnik neu erfunden“ und die individuelle Gestaltung von Profiküchen werde auf ein neues Level gehoben“. Mehr als 250 Elektro- und Gasgeräte lassen sich mit der rundum erneuerten Modell-Linie frei kombinieren. Dabei bieten „Optima-Control“, „Optima-Pilot“ und „Optima-Display“ auch ein innovatives Design- und Bedienkonzept. Gleichzeitig wird die Hygiene durch die markante Tropfkante und eine leichte Reinigung verbessert. Außerdem sind die verbundenen Geräte wasser- und schmutzdicht. Einen Vorteil für Fachhändler bietet insbesondere die einfache Installation und Ausrichtung.
Intuitiv Steuern
Zu den wichtigsten Neuheiten gehört das Bedien- und Designkonzept Optima-Control. Dabei wird die Steuerung der einzelnen Kochzonen intuitiv und – laut Hersteller – „digital-manuell“ bedient. Das bedeutet, dass der Bedienknebel und die Elektronik intelligent kombiniert wurden. Hinzu kommt, dass umfangreiche neue Gerätefunktionen mit Hilfe des Optima-Pilot einstellbar sind. Das dazu gehörige Optima-Display ist mit einem robusten 5-Millimeter-Sicherheitsglas ausgestattet und verfügt über eine große Anzeige. Es ist bestmöglich platziert für eine gute Lesbarkeit aus allen Richtungen.
Easy Handling
Um die Ergonomie zu verbessern, wird ein „Soft Lid Operation System“ für das leichtgängig und präzise stufenlose Bewegen des Deckels eingesetzt – mit Kipppunkt gemäß DIN 18855-1. Der Doppelwandige Deckel sorgt außerdem für geringe Energiekosten. Hinzu kommen Hygienesicherheit und einfache Reinigung durch fugenlose Oberflächen.
Ein weiteres Highlight ist der neue Hygiene- und Wasserschutzstandard IPX6 (Strahlwasserschutz) und die Ausstattung des Hygieneschrankraums serienmäßig in H2. Dabei sind die Hygieneschrankräume wasser- und schmutzdicht und können optional mit geprägten Einschüben mit Kippschutz ausgestattet werden. Insgesamt sind die Geräte noch robuster ausgelegt als die Vorgängerausführung und die Reinigung wird durch besonders große Radien (R20) noch einfacher.
Sicherheit mit elektronischem STB
Im Mittelpunkt der neuen Optima-Serie steht auch das Thema Sicherheit: So ist die Arbeitssicherheit durch Medientrennung gewährleistet. Ein echtes Highlight ist die Funktion Fry-Safe – die deutlich mehr Sicherheit für Fritteusen bietet, indem ein elektronischer Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) zuverlässig auslöst, wenn die Temperatur beim Frittieren überschritten wird. Hinzu kommt eine Temperatur-Regeleinrichtung und die Überwachung des Minimalfüllstandes, die selbstständig und ausfallsicher für mehr Sicherheit in der Küche sorgen.
Noch mehr Sicherheit wird erreicht durch die neue Einhandbedienung bei Fritteusen. Dazu wird über ein spezielles Drehgelenk das Ein- und Ausschwenken sowie das stufenlose Positionieren der Heizkörper einhändig ermöglicht. Dies verhindert auch ein versehentliches Hineinfallen der Heizkörper ins heiße Fett.
Automatisierung und Vernetzung
Bei der Entwicklung wurde auch eine automatische Wasserbefüllung vorgesehen, die elektronisch gesteuert wird und litergenau zum Beispiel den Kochkessel füllt. Hinzu kommen automatisierte Garprozesse die über eine Timer-Funktion genau gesteuert werden können.
Mit der MKN-Software Connected Kitchen bekommt der Anwender einen Überblick über alle verbundenen Großküchengeräte und Standorte. Möglich werden auch das Managen von Garprozessen, die Betriebskostenerfassung, automatische Softwareupdates, Monitoring des Energieverbrauch und die HACCP-Datenüberwachung. Die Einrichtung und Anmeldung der Geräte gelingt einfach über die MKN-Connect-App. Um die Optima-Geräte einzubinden, ist eine optionale WLAN-Geräteausstattung erforderlich.
Nicht zuletzt kann optional auch eine Ausführung in MKN Steel-Plus erfolgen – dazu wird ein um über 40 Prozent CO2e reduzierter Edelstahl verwendet (Scope 1,2,3). Lieferbar ist die neue Serie ab März 2025.
rl