Recup
Mehrweg-System legt zu
Die Einführung der gesetzlichen Mehrwegangebotspflicht zum 1. Januar verhilft den Anbietern von Mehrwegsystemen zu Aufwind. So vermeldet beispielsweise das Unternehmen Recup die Verdopplung der eigenen Marktpräsenz im Vergleich zum Vorjahr.

VerpflegungsManagement, 17.01.2023 – Das 2016 gegründete Unternehmen Recup bietet für Gastronomen in Deutschland ein Mehrwegsystem für das To-go- und Take-away-Geschäft. Mitte Januar waren nun 20.000 Ausgabestellen für die Becher und Schalen an das System angeschlossen – das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Verdopplung der Marktpräsenz.

„Wir sind stolz und dankbar für den Anschluss unserer 20.000sten Ausgabestelle und unser stetig wachsendes Mehrwegnetz. Wir konnten unser Mehrwegnetz seit dem letzten Jahr um 100 Prozent vergrößern und sehen, dass das System unkompliziert und flächendeckend funktioniert“, sagt Fabian Eckert, Gründer und Geschäftsführer von Recup. Dieser Meilenstein gebe dem Unternehmen Rückenwind für die Mission, Einwegverpackungen überflüssig zu machen.

Namhafte Partner neu dabei

Dem starken Wachstum liegen zahlreiche neue Kooperationen mit teils namhaften Unternehmen zugrunde. Insgesamt traten 3.000 Partner dem Netzwerk zum 1. Januar bei, darunter Burger King, Jet Tankstellen, Galeria Kaufhof, Tank & Rast, Espresso House und Breuninger. Seitdem können Kunden dort Speisen und/oder Getränke in der Rebowl-Mehrwegschale und im Recup-Mehrwegbecher gegen Pfand ausleihen und deutschlandweit bei einer Ausgabestelle wieder abgeben, um das Pfand zurückzuerhalten. Die jeweiligen Partner spülen die zurückgegebenen Behälter und bringen sie im Anschluss wieder in Umlauf. Laut Systemanbieter lassen sich pro Recup bis zu 1.000 Einwegbecher und pro Rebowl bis zu 500 Einwegschalen einsparen.

sn

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