ESDW / Brita
Abgefüllt in stylische Flaschen inklusive hauseigenem Logo können Gastronomen Wasser aus den leitungsgebundenen Trinkwasserspendern von Brita servieren. Foto: BritaAbgefüllt in stylische Flaschen inklusive hauseigenem Logo können Gastronomen Wasser aus den leitungsgebundenen Trinkwasserspendern von Brita servieren. Foto: Brita
Nachhaltige Erfrischung

Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm „Take the Brita Way“ möchte der Spezialist für Trinkwasseraufbereitung Brita Firmenkunden dazu anregen, erschöpfte Filterkartuschen zum Recycling zurückzugeben. Damit beteiligt sich das Unternehmen auch an der diesjährigen Europäische Nachhaltigkeitswoche „European Sustainable Development Week“, die vom 20. bis 26. September stattfindet.

VerpflegungsManagement, 19.09.2022 – Im Mittelpunkt der Europäischen Nachhaltigkeitswoche steht die Frage, wie sich Menschen zu ökologischerem handeln bewegen lassen. Dabei wird auch beleuchtet, welche Aspekte zu einem verstärkten Umweltbewusstsein beitragen. Ziel der European Sustainable Development Week (ESDW) ist es, Projekten und Aktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit mehr Raum zu geben und eine gemeinsame Plattform sowie mehr Sichtbarkeit zu schaffen.

 Kartuschen-Recycling

 Ein Unternehmen, dass sich an der diesjährigen Nachhaltigkeitswoche Ende September beteiligt, ist der Trinkwasseraufbereitungsspezialist Brita. Mit den Recyclingprogramm „Take the Brita way“ appelliert das Unternehmen an Kunden professioneller Filterlösungen, beispielsweise Gastronomen, Großküchenbetreiber oder Heißgetränke-Dienstleister, ihre erschöpften Kartuschen kostenlos zum Recycling zurückzugeben. Bislang gewinnt der Trinkwasserspezialist seit mittlerweile mehr als 30 Jahren über 2.000 Kubikmeter Ionenaustauscher und Aktivkohle aus mehr als vier Millionen Produkten zurück. Das neuentwickelte Nachhaltigkeitsprogramm soll diese Entwicklung weiter vorantreiben, teilt das Unternehmen mit.

 Der Filter-Kreislauf

 Zurückgegebene Kartuschen werden in der hauseigenen Recyclinganlage des Herstellers zunächst sortenrein nach den einzelnen Bestandteilen getrennt. Danach wird der Ionentauscher wiederaufbereitet und kommt in neuen Filterkartuschen zum Einsatz. Kosten für die Filterkunden fallen dafür nicht an. Frei gewordene Aktivkohle biete sich laut Brita zur weiteren Verwendung mit weniger anspruchsvollen Anforderungen an, zum Beispiel bei der Abwasserbehandlung. Die Kunststoff-Gehäuse werden an die Industrie zurückgegeben und zu Granulat für eine Weiterverwendung verarbeitet.

 „Jeder, der sich zu diesem Programm bekennt, bekommt von uns offiziell eine Urkunde überreicht. Denn Nachhaltigkeitsengagement darf ruhig sichtbar werden, und wir wollen es anerkennen, dass unsere Kunden das unterstützen“, erklärt Matthias Molnar, Sales Director D-A-CH Professional Filter bei Brita. Auch der Verzicht auf Pfandgebinde sowie die Nutzung von Wasser aus leitungsgebundenen Spendern in der Gastronomie könne die Nachhaltigkeitsbilanz der Gastwirte verbessern, ist der Hersteller überzeugt.

In der hauseigenen Brita-Recyclinganalage werden die zurückgegebenen Kartuschen in ihre Bestandteile sortenrein getrennt und wieder aufbereitet. Foto: BritaIn der hauseigenen Brita-Recyclinganalage werden die zurückgegebenen Kartuschen in ihre Bestandteile sortenrein getrennt und wieder aufbereitet. Foto: Brita

jb

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