Apetito
Nachhaltigkeit weiter im Fokus
Erneut hat der Caterer Apetito die Überprüfung seines Nachhaltigkeitsmanagements nach dem ZNU-Standard durch den TÜV Rheinland bestanden. Für die kommenden Jahre steht unter anderem die weitere Reduzierung der CO2-Emissionen auf der Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens.

VerpflegungsManagement, 12.01.2022 – Im Rahmen eines Überwachungsaudits bestätigte der TÜV Rheinland kürzlich dem Unternehmen Apetito am Standort Rheine dessen zentrales Nachhaltigkeitsmanagement. Bei der Überprüfung nach dem durch das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) vorgeschriebenen Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ wurden alle wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen beleuchtet.

„Der Standard gibt uns Struktur und ist der Rahmen für die Entwicklung unserer Nachhaltigkeitsziele und Maßnahmen. Die externe Prüfung ist wichtig, damit die Leistungsfähigkeit unseres Nachhaltigkeitsmanagements messbar und transparent wird“, berichtet Thomas Reich, Nachhaltigkeitsmanager Apetito. „Anhand dessen können wir innerhalb der Audits unter Beweis stellen, was wir bisher erreicht haben und wie wir uns weiter entwickeln wollen“, ergänzt Reich.

Lob für die Organisation

Die Auditoren hoben besonders die strukturierte Organisation des Nachhaltigkeitsmanagements in der Breite des Catering-Unternehmens hervor. Auch die regelmäßige Endverbraucherbefragung, der Bau des neuen Eat-Betriebsrestaurants unter dem Standard „Gold“ der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) sowie das entwickelte Lieferantenbewertungssystem im Einkauf wurden von den Prüfern gelobt.

Hierzu erklärt Thomas Reich: „Bei Apetito ist Nachhaltigkeit nicht nur Aufgabe einer einzelnen Stabsstelle. Für jeden Unternehmensbereich haben wir Nachhaltigkeitsverantwortliche benannt, die die Umsetzung von Zielen und Maßnahmen aktiv überwachen.“ Entscheidend bei der Umsetzung sei laut Reich, dass Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen integriert ist. „Und so sind wir stolz darauf, dass unsere Mitarbeitenden an einem Strang ziehen, um noch nachhaltiger wirtschaften zu können“, fügt der Nachhaltigkeitsmanager hinzu.

Weitere Ziele gesteckt

Für die kommenden Jahre hat sich das Familienunternehmen erneut ambitionierte Ziele gesetzt und diese in seinem Nachhaltigkeitsprogramm festgeschrieben. Im Fokus steht demzufolge weiterhin die Reduzierung der CO2-Emissionen. Zudem soll die Nährwertqualität der Menüangebote weiter verbessert werden. So sollen noch in diesem Jahr 70 Prozent der Produktkomponenten den Kategorien A oder B gemäß Nutri-Score entsprechen. Auch die Reduzierung des Verpackungsaufkommens spielt eine wesentliche Rolle im weiteren Nachhaltigkeitsprogramm, teilt der Caterer mit.

Über den ZNU-Standard

Der ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften vereint die Nachhaltigkeitsanforderungen diverser Initiativen. Er ist damit der erste ganzheitliche und extern zertifizierbare Nachhaltigkeitsstandard in Deutschland. Unternehmen, die sich hierzu zertifiziert haben, fördern die Entwicklung eines integrierten Managementsystems zum nachhaltigeren Wirtschaften. Dabei werden alle wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen im Unternehmen beleuchtet.

jb

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