VerpflegungsManagement, 09.09.2021 – Der Caterer Rebional versteht sich als Gastronom für die Gemeinschaftsverpflegung in Bioqualität und ist ein Tochterunternehmen des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke (GKH). Seit diesem Sommer betreibt er im GKH den Speisesaal, das Café und einen Laden, für die zuvor das Krankenhaus selbst verantwortlich zeichnete. Laut der Mitteilung haben alle bisherigen Mitarbeiter ein Übernahmeangebot erhalten.

Der Speisesaal des GHK wurde umgebaut und verfügt nun über eine Frontcooking-Station und moderne Ausgabetechnik. Foto: RebionalDiese Umstellung bedeutet laut GKH-Vorstand Christian Klodwig eine Verbesserung für alle Parteien. Denn zuvor hätte der Betrieb des Speisesaals für die Mitarbeiter durch das Krankenhaus mit 450.000 bis 500.000 Euro jährlich „massiv subventioniert“ werden müssen, betont er, und diese Summen hätten bei der Patientenversorgung gefehlt. Die Übergabe an Rebional stärke nun die Wirtschaftlichkeit und verbessere auch das Speisenangebot, „denn mit der Übernahme fand auch ein Umbau statt“, sagt Klodwig.

Modernes Angebot

„Wir haben über 250.000 Euro in die Hand genommen, um den Speisesaal komplett zu renovieren und neu auszustatten sowie neue Sitzmöbel für das Café anzuschaffen“, sagt Rebional-Geschäftsführer Klaus Richter. Entstanden ist ein Speisenangebot aus Komponentenessen, die individuell zusammengestellt werden können, Front-Cooking sowie täglich wechselnden Salatbuffets und Desserts. Der Bio-Anteil liegt bei 70 Prozent. Die rund 250 Essen pro Tag werden im Cook&Chill-Verfahren produziert.

Im Café wurden die Prozesse verbessert und das Angebot aufgestockt. Der kleine Laden bleibt ebenfalls erhalten, ergänzt um selbstgemachte Rebional-Produkte wie Honig, Marmelade und Müsliriegel.

sn