VerpflegungsManagement, 12.08.2021 –Forscher der Universität Graz werteten die Daten von 800 älteren Teilnehmenden aus Südtirol aus, die von 1995 bis 2000 intensiv medizinisch und psychologisch begleitet und regelmäßig auf ihre kognitiven Leistungen untersucht worden waren. Dabei wurde erfasst, wie viel Spermidin die Testpersonen mit ihrer Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmitteln aufnahmen.

Das Ergebnis: Teilnehmende, die mehr Spermidin aufgenommen hatten, zeigten über die folgenden fünf Jahre hinweg deutlich weniger kognitive Einbußen als Menschen gleichen Alters, deren Nahrung weniger von dem Naturstoff enthalten hatte. Der Zusammenhang war bei Frauen und Männern in verschiedenen Altersgruppen feststellbar. Der positive Effekt wurde mit der aufgenommenen Dosis deutlicher. Nach Ansicht des Forschungsteams kann eine spermidinreiche Ernährung die kognitiven Leistungen im Alter verbessern.

jb