Intergastra digital
Virtueller Messeangriff
Mit der Intergastra digital vom 8. bis 10. März 2021 will die Messe Stuttgart nach Absage der Internorga die Branche im Frühjahr zusammenbringen. Die Messe Hamburg plant mit der digitalen Internorga den virtuellen Gegenangriff.

VerpflegungsManagement, 26.11.2020 – Kurz nach der Absage der Internorga, die vom 12. bis 16. März 2021 stattgefunden hätte, geht die Messe Stuttgart mit der digitalen Intergastra 8. bis 10. März 2021 neue Wege. Die analoge Intergastra, die alle zwei Jahre in Stuttgart stattfindet, verlängert damit ihr Angebot in den virtuellen Raum und konzipiert in diesem Zusammenhang ein digitales Veranstaltungsformat: Vom 8. bis 10. März 2021 erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Produktinnovationen auf einer digitalen Plattform und zu einem übergreifenden Wissenstransfer.

Auch Präsentationen, Diskussionsforen und Vortragsveranstaltungen sollen den Austausch unterstützen. „Wir möchten unseren Teilnehmern mit der Intergastra digital in einer herausfordernden Zeit ein Forum für den Austausch innerhalb der Branche bieten. Gleichzeitig ist es unser Ziel, den Ausstellern eine Möglichkeit zu geben, ihre Produktneuheiten vorzustellen", erklärt Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, und ergänzt: „Digitale Eventformate werden und können Live-Messen jedoch nicht ersetzen.“

Das Programm soll gemeinsam mit dem Dehoga Baden-Württemberg entwickelt werden. „Die Intergastra bringt die Branche zusammen – das ist in der aktuellen Lage wichtiger denn je“, erklärt Fritz Engelhardt, Vorsitzender des Dehoga Baden-Württemberg. Der Verband engagiere sich hierbei als ideeller Träger und gestaltet das Programm mit der Dehoga Online-Akademie aktiv mit.

Als inhaltlicher und technischer Partner ist Fleet-Events beteiligt. Das Unternehmen plant dabei die Weiterentwicklung der digitalen Event-Plattform „Xircus“, auf der die Intergastra digital umgesetzt wird. „Wir freuen uns, unser Branchen- und Digital-Know-how in dieses Projekt als Partner einzubringen", sagt Christoph Rénevier, Geschäftsführer Fleet-Events.

rl

 

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