VerpflegungsManagement, 05.03.2019 – Seit über 45 Jahren produziert und veredelt Sander hochwertige Lebensmittel und hat sich als Dienstleister mit innovativen Bewirtschaftungskonzepten am Markt etabliert. „Unsere Arbeit, unsere Produkte und das Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und unserer Umwelt haben für ein anhaltendes Vertrauen in die Marke und das Unternehmen Sander gesorgt“, sagt Peter Sander, geschäftsführender Gesellschafter der Sander Gruppe. Dieses Vertrauen möchte das Unternehmen durch eine kontinuierliche, nachhaltige Weiterentwicklung von Produkten und Prozessen dauerhaft bestätigen und ausbauen.

Bei den in der Frische-Manufaktur verwendeten Rohwaren spielen Qualität, Herkunft und gute Tierhaltung eine gleichermaßen wichtige Rolle für deren Einsatz und Weiterverarbeitung. „Unsere hohen Standards entwickeln wir natürlich kontinuierlich weiter. Deswegen unterstützen wir als erster deutscher Lebensmittelproduzent und Cateringdienstleister die Europäische Masthuhn-Initiative, hinter der die Albert Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt gemeinsam mit vielen anderen Tierschutz- und Tierrechtorganisationen steht. Wir stehen bereits im Dialog mit unseren Lieferanten und werden entgegen der offiziellen Forderung bis 2026 die Umsetzung schon bis Ende 2024 abschließen“, bestätigt Sander die Entscheidung des Unternehmens, den neuen Standard zwei Jahre früher als gefordert zu realisieren.

„Wir freuen uns, dass Sander diesen wichtigen Schritt geht und damit ein wegweisendes Zeichen in der Branche setzt. Wir sind zuversichtlich, dass weitere Lebensmittelproduzenten diesem positiven Beispiel folgen werden“, freut sich Mahi Klosterhalfen, Geschäftsführer der Albert Schweitzer-Stiftung, über das Engagement des Lebensmittelproduzenten.

Während Sander die europäischen Kriterien der Initiative in Europa umsetzt, unterstützt das Unternehmen analog die US-Kriterien in Nordamerika und prüft darüber hinaus, ob und wie sich die Masthuhn-Standards international auf weitere Regionen übertragen lassen.

Die Initiative entstammt einem Zusammenschluss verschiedener europäischer Tierschutz- und Tierrechtorganisationen mit dem wesentlichen Ziel, die Haltung von Masthühnern zu verbessern in Hinsicht auf Besatzdichte, Vorgreifen, Einschränkung der Überzüchtung, Tageslicht, Sitzstangen und weitere wegweisende Maßnahmen.