Hupfer
Prototyp gewinnt Innovationspreis
Auf der britischen Branchenfachmesse Commercial Kitchen in Birmingham zeichneten die Juroren nun das weltweit erstmals präsentierte Modell einer neuartigen Speisenausgabe von Hupfer mit dem Innovationspreis aus: Die Kombination von innovativer Kalt-Warm-Platte und spezieller Wärmebrücke erhielt auf Anhieb den Gold Award.

Der Innovationspreis in Gold geht für die innovative Speisenpräsentation an Hupfer. Die erstmals vorgestellte Neuheit überzeugte die Jury auf der Messe Commercial Kitchen in Birmingham, hier mit kalt zu haltenden Desserts und feinen Pralinés hand-made. Foto: HupferDer Innovationspreis in Gold geht für die innovative Speisenpräsentation an Hupfer. Die erstmals vorgestellte Neuheit überzeugte die Jury auf der Messe Commercial Kitchen in Birmingham, hier mit kalt zu haltenden Desserts und feinen Pralinés hand-made. Foto: HupferVerpflegungsManagement, 1.9.2018 - Eigentlich ist die neue Speisenausgabe erst ein Prototyp – doch der überzeugte die Jury schon vollends: Speisen einerseits ästhetisch zu präsentieren, andererseits auf nur einer einzigen Platte die Lebensmittel wahlweise kalt oder warm zu halten, alles praxistauglich und energieeffizient. Dafür gab es nun den begehrten britischen Innovationspreis der Messe Commercial Kitchen.

Für den Wechsel zwischen Kalt- und Warmbetrieb der Speisenplatte braucht es nur eine sehr kurze Zeit, etwa 25 Minuten. „Das erst bringt Praxistauglichkeit, echte Flexibilität“, erläutert Lennart Mogk, Leiter Marketing bei Hupfer. „Denn bei technologisch bedingten längeren Wartezeiten bis zum Umstellen - oft deutlich über eine Stunde - unterbleibt meist der theoretisch mögliche Wechsel zwischen Kalt- und Warmbetrieb.“

Highlight zwei: Ein innovativer Lichtreflektor in der Wärmebrücke garantiert nun, dass die Wärme auch dorthin gelangt, wo sie ihren Zweck erfüllt: in das Lebensmittel. Der Clou bei der neuen Wärmebrücke: Der Lichtreflektor bündelt das Licht, die Wärme gelangt so ohne Streuverluste direkt auf die Platte bzw. in das GN-Fach. Das spart zum einen bis zu 50 Prozent Energie, zum anderen mindert das sowohl ein Aufheizen der direkten Umgebung als auch die Verbrennungsgefahr bei herkömmlichen Modellen.

Berührbare Oberflächen, vor allem die Edelstahlteile der Wärmebrücke, haben hier nun dank der Reflektoren eine maximale Temperatur von 40° Celsius.

Das Lichtspektrum der Wärmelampe ist zudem speziell für die Präsentation unterschiedlicher Speisen ausgelegt – zwei LED-Farbtemperaturen sind wählbar. Dahinter stecken ausgetüftelte Spektren, die jede Speisengruppe in das rechte, in ein appetitliches Licht rücken.

Auch in Sachen Umweltverträglichkeit punktet die Speisenplatte: Sie kommt in der Kühlung komplett ohne Kältemittel, vor allem ohne die umweltschädlichen fluorierten Kohlenwasserstoffe aus, die sogenannten F-Gase, ein Kältemittel, das seit der EU-Regelung aus 2015 als nicht mehr zukunftssicher gilt. Die neue, patentierte Lösung arbeitet ohne Kompressor und kühlt auf Wasserbasis.

Auf der Messe in Birmingham hatten die Bewerber mehrere Stepps zu absolvieren, die Finalisten präsentierten abschließend ihr Produkt persönlich. Die Jury zeigte sich in ihrer Begründung zur Vergabe des Gold-Awards „sehr beeindruckt vom schnellen Wechsel von warm zu kalt.“ Und weiter: „Die hervorragende Ästhetik des Produkts hat uns ebenso gefallen wie der Aspekt Plug and Play, die Flexibilität und die Innovationskraft bei dieser Technik.“

Der erfolgreiche Newcomer geht nun in Kürze in Serienproduktion – ab 2019 ist das Modell in mehreren Designvarianten erhältlich, kann natürlich schon jetzt vorab bei einem Besuch bei Hupfer ausgiebig getestet werden.

rl

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