Friesenkrone
Care-Einrichtung verteidigt Titel
Das Hanauer Martin-Luther-Stift ist erneut Matjesmeister. Bei der 14. Friesenkrone-Matjesmeisterschaft Anfang Juni sicherte sich das Team der Care-Küche den zweiten Titel in Folge.

VerpflegungsManagement, 11.06.2018 – Die Gewinner der 14. Friesenkrone-Matjesmeisterschaft kommen wieder aus der Hanauer Care-Einrichtung Martin-Luther-Stift. Das „Team Luther“, bestehend aus dem Auszubildenden Jan Brey und Ausbilder Florian Hommel, überzeugte die Jury mit ihrem Gericht „Norwegische Inselinspiration“: Senf-Krapfen-Matjes mit Matjes-Apfel-Tatar und norwegischer Tanne, angerichtet auf einem Löffel. Bereits 2017 ging der Matjesmeisterpokal nach Hanau.

Das „Team Luther“, bestehend aus dem Auszubildenden Jan Brey (l.) und Ausbilder Florian Hommel vom Martin-Luther-Stift Hanau sind die Sieger der 14. Friesenkrone-Matjesmeisterschaft 2018. Foto: FriesenkroneDas „Team Luther“, bestehend aus dem Auszubildenden Jan Brey (l.) und Ausbilder Florian Hommel vom Martin-Luther-Stift Hanau sind die Sieger der 14. Friesenkrone-Matjesmeisterschaft 2018. Foto: FriesenkroneDen zweiten Platz der Jury sowie den Publikumspreis sicherten sich die Pfälzer „Schorle-Schlürfer“ um den Auszubildenden Loris Hasenzahl und Ausbilderin Christiane Kastner vom Gesellschaftshaus der BASF Ludwigshafen mit ihrer „Nordischen Apfel-Fichten-Kombination“: ein Sandwich vom geflämmten SJØ-Matjes auf Apfel-Kartoffel-Creme mit Chili und Babymais, Müsli-Crumble und Fichtenschmand mit Limone. Den dritten Platz erzielte das Team „Severin’s Sylt“ mit seiner Löffelkreation „Granny-Fichte“. Ausbilder Tim Nehrbass und Azubi Pascal Reuter setzten SJØ-Matjes mit Moltebeeren-Fichten-Chutney, Karotten-Lavendelpüree und gepickeltem Granny Smith in Szene.

Kreative Herausforderung

Vor Fachjury und Publikum bereiteten sechs Nachwuchsköche und ihre Ausbilder je zwei Löffel-Gerichte zu, bei denen als Hauptkomponente SJØ, echter norwegische Matjes, verarbeitet wurden. Eine Herausforderung bestand darin, dass bestimmte, nicht alltägliche Zutaten aus der nordischen Küche – zum Beispiel eingelegte Fichtennadeln oder Algen – erst kurz vor Startschuss zum Wettbewerb bekannt gegeben wurden.

„Dass wir dieses Jahr Koch-Azubis ohne Altersbeschränkung mit ihrem jeweiligen Mentor als Duo zu Gast hatten, hob den Wettbewerb auf ein noch höheres Niveau als in den Vorjahren und macht ihn in seiner Art einzigartig in Deutschland“, resümiert Sylvia Ludwig, Sprecherin des Veranstalters Friesenkrone. „Die Entscheidungen der Jury waren so knapp wie nie. Wir erlebten absolute Spitzenleistungen dank des Engagements der Ausbilder und des Vertrauens, das sie in ihre Schützlinge setzen. Außerdem konnte SJØ, unser echter norwegischer Matjes, zeigen, was in ihn steckt: Seine leichte Salznote, der zarte Biss und der reine klare Geschmack setzen kreativen Ideen und Rezepturvielfalt keine Grenzen“, ergänzt sie.

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