Friesenkrone
„Schwer beeindruckt“
Matjes-Snacks fürs Rockfestival begeistern Jury und Publikum: Die Gewinner im Finale um die 13. Friesenkrone Matjesmeisterschaft stehen fest. Den ersten Platz belegte das „Luther-Team“ aus Hessen.

Sie haben den Friesenkrone Matjesmeister-Pokal 2017 gewonnen, doch die 2016er Matjesmeisterinnen wollen ihn nicht hergeben: Luther-Team (von links) Jan Brey und Hannah Fromm vom Luther Stift Hanau mit Betreuer Hermann Allmeritter sowie die Vorjahressiegerinnen Anna und Lena aus der Eifel. Foto: FriesenkroneSie haben den Friesenkrone Matjesmeister-Pokal 2017 gewonnen, doch die 2016er Matjesmeisterinnen wollen ihn nicht hergeben: Luther-Team (von links) Jan Brey und Hannah Fromm vom Luther Stift Hanau mit Betreuer Hermann Allmeritter sowie die Vorjahressiegerinnen Anna und Lena aus der Eifel. Foto: FriesenkroneVerpflegungsManagement, 12.06.2017 –Hannah Fromm und Jan Brey, Köche-Nachwuchs aus dem Luther Stift Hanau, nehmen die 13. Matjesmeisterkrone mit nach Hause. Mit dem ersten Platz prämiert wurden ihre drei Kreationen „Süßkartoffel-Rösti mit würziger Matjes-Kruste auf Senferde, Schwertmuschelremoulade und Kapuzinerwurzel“, „Gefüllte Pitahaya mit Matjes-Filet und Avocado-Salat“ sowie „Bauernbrot trifft Matjes“.

Platz zwei für festivaltaugliche Snacks erzielte das Team „Die Sonne rockt“, ebenfalls aus Hessen: Chiara Wick und Marvin Knapp vom Hotel „Die Sonne“ in Frankenberg punkteten mit Büchsen-Matjes feuerfest, Matjes goes Thai und einem Katerfrühstück. Platz drei ging nach Berlin an Paul Jahn vom Restaurant „Fischers Fritz“ und Frederik Ohlms vom Restaurant „Sarah Wiener“.

Den Publikumspreis errang das Cuxhavener Team Seelust (Miká Kersting und Jonas Winklmeier) mit seiner Anti-Kater-Kreation „The crazy train“ ‑ drei pikanten Häppchen gegen den Headbang-Schmerz für den Tag danach.

Live vor einer hochkarätig besetzten Fachjury und Publikum zauberten die Nachwuchsköche je drei kleine Snacks mit Steetfood- und Festival-Qualitäten, bei denen als Hauptkomponente Matjes verarbeitet Fantasievolle Gewinner-Kreation vom Gewinner-Duo aus Hessen: Gefüllte Pitahaya mit Matjes-Filet und Avocado-Salat. Foto: FriesenkroneFantasievolle Gewinner-Kreation vom Gewinner-Duo aus Hessen: Gefüllte Pitahaya mit Matjes-Filet und Avocado-Salat. Foto: Friesenkronewurden. „Die rockigen Ideen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben uns umgehauen, das Niveau steigt von Jahr zu Jahr“, resümiert Sylvia Ludwig, Sprecherin des Veranstalters Friesenkrone aus Marne. „Dabei legen die Teams selbst unter Hochdruck professionelle Coolness an den Tag. Das verdient höchsten Respekt.“ Auch Jury-Mitglied Julia Komp, Sterneköchin vom Restaurant Schloss Loersfeld, war begeistert: „Obwohl ich kritisch geurteilt habe, bin ich schwer beeindruckt von den Leistungen der Teams.“

Die Herausforderung der 13. Friesenkrone Matjesmeisterschaft bestand darin, den Bogen vom ehrlichen, klassischen Fischprodukt zum hippen Festivalpublikum und zu den Fans von leckerem Streetfood zu schlagen. Gefragt waren drei Matjes-Snacks: „Hot & spicy“ für den harten Rocker, „Mild & exotisch“ für die Rockröhre und „Für den Tag danach“ als Kater- oder Champagnerfrühstück. 

Eine gelungene Foodpairing-Aktion mit Bier- und Matjes-Spezialitäten war ein weiteres Highlight des Finaltages: Die Hamburger Kreativbrauerei Kehrwieder verkostete drei Paare aus Craft Beer und Friesisch Tapas aus der Manufaktur Friesenkrone, die Biersommelier-Weltmeister und Brauer Oliver Wesseloh zusammengestellt hatte. Eine gelungene Kombination, wie das Finalpublikum einhellig feststellte.

Der Nachwuchsförderwettbewerb des Fischfeinkost-Experten Friesenkrone hat sich seit seinem Beginn im Jahr 2006 zu einem der beliebtesten Wettbewerbe für Auszubildende und junge Köche entwickelt. Die drei besten Nachwuchsteams der 13. Friesenkrone Matjesmeisterschaft 2017 gewinnen neben Ruhm und Ehre auch Bares im Gesamtwert von 2.250 Euro.

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