VerpflegungsManagement, 31.03.2017 – Nur wo Fleisch drin ist, darf auch Fleisch draufstehen. Bundesagrarminister Christian Schmidt will Fleischbezeichnungen für vegetarische und vegane Lebensmittel verbieten. Begriffe wie „vegetarisches Schnitzel“ oder „vegane Currywurst“ seien „komplett irreführend und verunsichern die Verbraucher.“
Niemand dürfe „bei diesen Pseudo-Fleischgerichten so tun, als ob es Fleisch wäre“, forderte der CSU-Minister. Hersteller sollten eigene Namen für ihre pflanzlichen Produkte finden. Auch die CDU im wichtigen Agrarland Niedersachsen fordert, dass Fleischersatzprodukte nicht mehr als Wurst, Schnitzel oder Frikadelle verkauft werden dürfen. Wer sich bewusst vegetarisch oder vegan ernähre, solle zuverlässig aus einem breiten Angebot von Lebensmitteln auswählen können.