Alsco / Larosé

Fusion im Textil-Service

Seit dem 1. Mai 2015 gehen die beiden Kölner Familienunternehmen Alsco Berufsbekleidung-Service und Larosé gemeinsame Wege. Larosé wird vorerst unter eigenständiger Firmierung weitergeführt, ein Zusammenwachsen der Unternehmen ist laut Fusionsplan jedoch vorgesehen.

VerpflegungsManagement, 19.05.2015 -  Durch die Fusion der beiden Textilservice-Unternehmen ergeben sich zunächst personelle Änderungen: Neuer Geschäftsführer der Larosé ist Martin Swierzy, zusätzlich zu seiner Geschäftsführertätigkeit bei der Alsco. Die bisherigen Larosé-Geschäftsführer scheiden aus. Auch in anderen Bereichen ändern sich die Zuständigkeiten. Larosé werde jedoch zunächst unter eigenständiger Firmierung fortgeführt, sagt Martin Swierzy: „Alsco beabsichtigt eine realistische Zeitspanne für die Vollendung der Fusion. Dabei soll das Zusammenwachsen der beiden textilen Dienstleister im Vordergrund stehen.“ Die Erfahrungen und Expertise beider Unternehmen unter anderem in den Bereichen Berufsbekleidung, Reinraum, Hotel und Gastronomie würden Synergien schaffen, um der Alsco zu neuer Stärke im Markt des textilen Service zu verhelfen.

Laut Fusionsplan sei ein zügiges, aber nicht übereiltes Zusammenwachsen von Alsco und Larosé vorgesehen. Darüber sind sich auch Geschäftsführung und Arbeitnehmervertretung einig und wollen die Restrukturierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Arbeitnehmerinteressen kooperativ umsetzen. Durch den Kauf aller Larosé-Anteile entsteht addiert zum deutschen Umsatz der Alsco eine wettbewerbsfähige Einheit, die mit ihren dann 150 Millionen Euro Jahresumsatz in der Spitzengruppe der Branche vertreten sein wird. Auch weltweit gewinnt Alsco durch die Fusion weiter an Marktanteil und kann laut eigenen Angaben seine Stellung als Nr. 1 „First in Textile Services worldwide“ weiter ausbauen.

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