Dussmann Service

Neu im Spiel

Seit Anfang November versorgt nicht nur ein neu gestaltetes Jencasino fast das ganze Gewerbegebiet Göschwitz, die Firma Dussmann Service bietet seinen Gästen außerdem Platz im neuen Jencafé. Der Umbau wurde bei laufendem Betrieb durchgeführt.

VerpflegungsManagement, 27.11.2012 - Das Göschwitzer Jencasino präsentiert sich mit einer neuen, farbenfrohen Inneneinrichtung sowie einer neuen Fassade, neuem Dach und Fenstern. „Zwischen 650 und 700 Tischgäste begrüßen wir täglich, damit sind wir sehr zufrieden“, sagt Betriebsleiterin Gundula Heinrich. Dussmann feierte die Einweihung des hochmodernen Restaurants am 7. November.

Bereits in den ersten Umbau 1998 investierte Dussmann Service rund eine halbe Million Euro, um das Jencasino fit für eine anspruchsvolle Mittagsverpflegung zu machen. Die Kosten des jetzigen Umbaus belaufen sich auf 800.000 Euro. Unverändert geblieben sind das 47-köpfige Team und das große Speisenangebot. Dazugekommen ist das Jencafé.Aus einem ehemaligen Besprechungszimmer entstand das Café. Es bietet Kaffeespezialitäten, hausgebackenen Kuchen und Eisbecher an.

Neues Gesicht nach Umbau

Beim jetzigen Umbau erhielt das Jencasino ein ganz neues Gesicht. Von Türen und Inneneinrichtung bis zu den raumlufttechnischen Anlagen sollen neueste Standards erfüllt werden. Verschiedene Maßnahmen der Wärmedämmung haben auch die Energieeffizienz deutlich verbessert. Durch Wärmerückgewinnung der raumlufttechnischen Anlagen werden nach Angaben des Unternehmens bis zu 90 Prozent der Energie aus der Abluft zurück gewonnen. „Unsere Tischgäste haben den Umbau bei laufendem Geschäft geduldig ertragen. Dafür bedanke ich mich herzlich“, sagte Catherine von Fürstenberg-Dussmann. Die Stiftungsratsvorsitzende der Dussmann Gruppe war ebenso zur Eröffnung gekommen wie Reiner Worbs, Vorstandsmitglied der Dussmann Gruppe.

Es wird täglich frisch gekocht. Mit einem umfassenden warmen und kalten Frühstück beginnt der Tag. Mittags stehen vier Gerichte zur Auswahl, darunter ein Gericht aus dem Wok. Wurstspezialitäten aus der Region dürfen im „Bratwurstland“ nicht fehlen. Die Karte in deutscher und englischer Sprache erfreut sich bei den vielen Mitarbeitern der umliegenden Unternehmen, die aus der ganzen Welt stammen, hoher Beliebtheit. Der Einkauf ist kleinteilig, mit vielen zertifizierten Lieferanten. Fleisch, Gemüse und Backwaren kommen aus der Region.

Über das Jencasino
1988 vom damaligen Kombinat VEB Carl Zeiss Jena als Kantine errichtet, erhielt das Jencasino sein noch heute bekanntes Wandgemälde, das „Gorgoneion“ des Künstlerpaares Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller. Nach der Wende ging der Betrieb an das Unternehmen Jenoptik über, das im Februar 1995 den Betrieb und die Immobilie an Dussmann Service verkaufte.

Seit 2008 leitet die Diplom-Betriebswirtin im Hotel- und Gaststättengewerbe Gundula Heinrich das Restaurant, gemeinsam mit Küchenleiter Mario Rusteberg. Zu den Gästen zählen vor allem die Mitarbeiter der Jenoptik, dem größten Arbeitgeber im Gewerbepark Göschwitz. Aber auch viele andere Firmen nutzen das Angebot und geben ihren Angestellten eine Zuzahlung für das hochwertige Essen. Dussmann Service kümmert sich auch um den Konferenzservice bei den Unternehmen.

Im Jencasino entstehen seit 2000 auch gesunde Mahlzeiten für Schulen; inzwischen essen Kinder von 11 Schulen und zwei Kitas in Jena „bei Dussmann“. Dadurch entstanden weitere Arbeitsplätze. Die Speisen werden in Anlehnung an die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) gekocht. Ein Dussmann-Team sorgt auch für die Betriebsgastronomie bei dem Technologiekonzern Schott mit 300 Tischgästen täglich.

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