Vegetarierbund Deutschland
Namensänderung
Der Vebu (Vegetarierbund Deutschland) hat seinen Namen in Pro-Veg Deutschland geändert. Damit wird er ein Teil von Pro-Veg International, der ersten weltweit tätigen Ernährungsorganisation, die sich für die pflanzliche Lebensweise einsetzt.

VerpflegungsManagement, 29.08.2017 – „Mit Pro-Veg setzen wir uns – wie bisher der Vebu – dafür ein, eine vegetarisch-vegane Ernährung so vielen Menschen wie möglich als attraktive Alternative zugänglich zu machen", sagt Sebastian Joy, Vebu-Geschäftsführer und Pro-Veg-Mitbegründer. Neu ist, dass sich Pro-Veg nicht nur in Deutschland, sondern weltweit für den Rückgang des Konsums tierischer Produkte einsetzt.

Für den Vebu als gemeinnützige Organisation ist der Wechsel zu Pro-Veg laut Joy eine große Umstellung. „Momentan befinden wir uns in einer Übergangsphase, in der wir auch noch beide Namen nebeneinander verwenden“, sagt der Geschäftsführer. „Für die Umstellung werden wir uns einige Wochen Zeit nehmen, damit auch jeder von den aktuellen Entwicklungen erfährt. Nach dieser Übergangszeit erfolgt dann die vollständige Umbenennung zu Pro-Veg.“

Der neue Name setzt sich zusammen aus dem lateinische Wort „Pro“, was so viel bedeutet wie „dafür“ sowie der Abkürzung „Veg“, welche alle Formen der pflanzlichen Lebensweisen umfasst. „Mit der Gründung von Pro-Veg vernetzen wir Interessengruppen und Akteure auf der ganzen Welt, fördern den Austausch von Erfahrungen und verleihen der Veggie-Bewegung eine starke einheitliche Stimme“, erläutert Joy.

Pro-Veg gibt es zunächst in vier Ländern: Polen, Großbritannien, Spanien und Deutschland. „Weitere Länder haben Interesse, ein Teil der globalen Pro-Veg-Bewegung zu sein und werden bald folgen. Pro-Veg wird verstärkt auf internationale wirkungsvolle Kampagnen setzen sowie erfolgreiche bestehende Projekte und Kooperationen wie Veg-Med, Aktion Pflanzen-Power und die Veggie World auch in andere Länder tragen“, sagt Joy.

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