Bundesministerium für Umwelt
Fleischloses Catering
Nur noch vegetarische Kost gibt es für die Gäste des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Damit will die Umweltministerin ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und mit gutem Beispiel voran gehen.

VerpflegungsManagement, 01.03.2017 – Im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB speist man seit Ende Januar fleischlos. Bei Pressekonferenzen und anderen Events lässt Umweltministerin Barbara Hendricks nur noch vegetarische Kost servieren. Damit soll ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz gesetzt werden.

 

In einer E-Mail an die Abteilungsleiter, aus der die Bild-Zeitung zitiert, heißt es, „Dienstleister/Caterer, die Veranstaltungen des BMUB beliefern, (...) verwenden weder Fisch oder Fischprodukte noch Fleisch oder aus Fleisch hergestellte Produkte". Zudem sollten nur Produkte aus ökologischem Landbau, saisonale und regionale Lebensmittel mit kurzen Transportwegen“ und bevorzugt „Produkte aus fairem Handel“ verwendet werden. Die Essen dürften maximal 33 Euro pro Person kosten, Getränke höchstens sechs Euro pro Person.

Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte dieses Regeln auf Anfrage mehrerer Medien. Bei den Veranstaltungen des Ministeriums gehe es in der Regel um Umwelt- und Klimaschutz, heißt es auf Spiegel online. Da wolle man auch bei der Bewirtung „glaubwürdig und vorbildhaft“ sein. Die Kantine des Ministeriums biete neben vegetarischen Speisen nach wie vor Fleisch- und Fischgerichte an, heißt es in dem Bericht weiter.

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