Friesenkrone

Mit Feuereifer dabei

Im Zeichen des Weines stand die diesjährige Matjesmeisterschaft von Friesenkrone. Zwei Frauen setzten das Motto „Matjes trifft Winzerinnen“ ganz besonders kreativ um und konnten den Wettbewerb für Nachwuchsköche für sich entscheiden.

Frauenpower auf Platz 1: Lena Schmitz (links) und Anna Berg aus der Eifel – beide Gasthaus Herrig in Meckel – sind Friesenkrone Matjesmeisterinnen 2016. Foto: FriesenkroneFrauenpower auf Platz 1: Lena Schmitz (links) und Anna Berg aus der Eifel – beide Gasthaus Herrig in Meckel – sind Friesenkrone Matjesmeisterinnen 2016. Foto: FriesenkroneVerpflegungsManagement, 13.06.2016 – Die Siegerinnen kommen aus der Eifel: Im Finale der 12. Friesenkrone Matjesmeisterschaft „Matjes trifft Winzerinnen“ am 9. Juni in Hamburg standen Anna Berg und Lena Schmitz auf dem Siegertreppchen. Für ihre kulinarischen Kreationen „Eifel grüßt Mosel“ und „Kappes Teertich mal anders“ durften sie die Matjesmeisterkrone mit nach Hause nehmen. Die Fachjury rühmte vor allem die perfekte Abstimmung auf die beiden Rieslinge vom Weingut Dr. Wagner aus Saarburg.

Zweiplatziert war das Team Fischer Fritzen aus Berlin, das außerdem den Publikumspreis erringen konnte. Paul Jahn und Carsten Dirschauer kredenzten „Fischers Matjesvariationen“ und Fischers „Schoppenbrot“ zu Rheingauer Weinen vom Weingut Hans Lang. Den dritten Platz sicherte sich das Team Frankfurt mit Sabine Liske und Biagio Schiliro mit einem „Badischen Matjes-Dreier vom Spargelfeld“ und „Tête-à-Tête mit Vesperbrett“ mit Weinen vom badischen Weingut Stigler.

Das Siegerinnenteam aus der Eifel nahm der Matjesmeister-Pokal mit nach Meckel. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich über attraktive Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 3.000 Euro freuen.

„So unterschiedlich die Teams und ihre frischen Rezeptideen zu Matjes und Wein waren, sie alle legten sich für den Wettbewerb mächtig ins Zeug“, fasst Sylvia Ludwig, bei Friesenkrone verantwortlich für die Matjesmeisterschaft, das Ergebnis zusammen. „Man spürte, dass die jungen Teilnehmer mit Feuereifer dabei waren, und auch sie aus renommierten Ausbildungsbetrieben bzw. Sterneküchen stammen und schon jetzt ein außergewöhnlich hohes gastronomisches Niveau mitbringen.“ 

Der seit zwölf Jahren stattfindende Nachwuchswettbewerb von Friesenkrone bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Bühne, auf der sie ihre Kreativität zeigen sowie unter Live-Bedingungen starkeDas Publikum fand die Kreationen der Fischers Fritzen aus Berlin am leckersten: Paul Jahn und Carsten Dirschauer, Jury-Urteil Platz 2, punkteten mit Fischers Matjesvariationen und Schoppenbrot. Foto: FriesenkroneDas Publikum fand die Kreationen der Fischers Fritzen aus Berlin am leckersten: Paul Jahn und Carsten Dirschauer, Jury-Urteil Platz 2, punkteten mit Fischers Matjesvariationen und Schoppenbrot. Foto: Friesenkrone Nerven beweisen können. Die Friesenkrone Matjesmeisterschaft schafft eine publikumswirksame Plattform für junge Kochtalente, auf der sie neben ihrer Ausbildung Anerkennung, Aufmerksamkeit und in vielen Fällen auch einen Karrierekick erreichen können.

Das diesjährige Motto „Matjes trifft Winzerinnen – ein Date zum Liken“ zeigte, wie ideenreich sich Matjes neben den rebsortentypischen Erzeugnissen deutscher Winzerinnen behaupten kann. 2016 verlangte der Live-Wettbewerb von den jungen Kochtalenten zwei Rezepte mit den regionalen, ehrlichen und handwerklichen Produkten Matjes und Wein: Die erste Kreation sollte ein Gruß an eine Winzerin ihrer Wahl sein: ein Schoppenbrot mit regionalen Zutaten und typisch für das Anbaugebiet, das zweite Gericht ein Hauptgang (warm oder kalt) als fantasievoller Winzerteller. Der VDP in Mainz (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) war von einer Liaison deutscher Weine mit Matjes von Friesenkrone begeistert. Auch der VKD – Verband der Köche Deutschlands – unterstützte den Wettbewerb.

Eindrücke vom Wettbewerb und einen Appetithappen für die Matjesmeisterschaft 2017 gibt es unter https://www.youtube.com/watch?v=y223gdhwov8.

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