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Metro Cash & Carry

Die Deutschen mögen ihr Fleisch klassisch

Zwei Drittel der Deutschen würden für ein hochwertiges Stück Fleisch im Restaurant mehr bezahlen, denn für sie zählt vor allem der Geschmack – das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Metro Cash & Carry Deutschland.

Grafik: Metro C&CGrafik: Metro C&CVerpflegungsManagement, 27.08.2015 - Ob beim gemütlichen Grillen zum Feierabend, am heimischen Mittagstisch oder im Restaurant – Fleisch ist für viele Verbraucher nach wie vor fester Bestandteil ihrer Ernährung. Dabei stellt für 61 Prozent der Deutschen der Geschmack eindeutig das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Fleischgerichts im Restaurant dar, wie eine repräsentative Umfrage von Metro Cash & Carry Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov belegt. Mit 43 Prozent spielt für etwas weniger als die Hälfte auch der Preis eine wesentliche Rolle. Stimmt die Qualität, sind Verbraucher jedoch offen dafür, tiefer in die Tasche zu greifen: Mit knapp zwei Dritteln bejaht ein großer Teil der Restaurantbesucher ihre Bereitschaft, für ein hochwertiges Stück Fleisch mehr zu bezahlen – etwa jeder Dritte bis zu zehn Prozent und jeder Vierte bis zu 20 Prozent mehr.

Favoriten unter den Rindfleisch-Arten sind mit großem Abstand die klassischen Filet- und Rumpsteaks, die jeweils ein Drittel der Befragten als bevorzugte Wahl im Restaurant nennen. Auch die Rinderrasse ist für Restaurantbesucher relevant: Immerhin 45 Prozent der Verbraucher würden am liebsten Fleisch einer bestimmten Rinderrasse bestellen. Ein Fünftel der Restaurantbesucher wählt vorwiegend das argentinische Angus-Fleisch, während gut ein Zehntel das fein marmorierte Fleisch des Irischen Rinds schätzt. Spezialitäten wie Simmentaler und Wagyu sind mit eher kleinen Fangruppen von vier beziehungsweise drei Prozent der Befragten bislang noch ein Geheimtipp.

Auch das Thema Reifeart birgt noch Potenzial: Grundsätzlich beschäftigen sich bereits 36 Prozent der Deutschen damit, auf welche Art und Weise Rindfleisch gereift ist – egal ob Zuhause oder im Restaurant. Zwei verschiedene Methoden stehen dabei im Vordergrund: Während das Fleisch im Dry-Aging-Verfahren direkt am Knochen reift, wird es beim Wet-Aging unmittelbar nach der Schlachtung vom Knochen gelöst und vakuumverpackt, sodass der Fleischsaft erhalten bleibt und das Fleisch sein volles Aroma entfalten kann. „Generell sollten Gastronomen bei Fleischgerichten vor allem auf Qualität und Geschmack setzen“, so Rolf Peters, Assistant Category Manager Fleisch bei Metor Cash & Carry. „Aber auch besondere Rassen und Reifearten haben ihre Berechtigung als Ausweis von Kompetenz und exotischer Abwechslung.“

 


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